WordPress Kommentare

WordPress Kommentare aktivieren

WordPress bietet verschiedene Möglichkeiten, die Kommentarfunktion zu aktivieren, zu deaktivieren – und vor allem zu konfigurieren. Los geht es nach dem Einloggen auf dem -> Dashboard, der Startseite des Backends.

Einstellungen: Diskussion

WordPress-Backend: Einstellungen, Diskussion

Klicke in der schwarzen Menüleiste links auf Einstellungen > Diskussion, um zu den Grundeinstellungen zu gelangen.

Standardeinstellungen konfigurieren

Diskussionseinstellungen WordPress

WordPress bietet drei Checkboxen zu den Standardeinstellungen an:

  • Versucht, alle Blogs zu benachrichtigen, die mit dem Beitrag verlinkt sind.
  • Link-Benachrichtigungen von anderen Blogs (Pingbacks und Trackbacks) zu neuen Beiträgen erlauben.
  • Erlaube Besuchern, neue Beiträge zu kommentieren.

Es empfiehlt sich, den Haken bei Link-Benachrichtigungen von anderen Blogs herauszunehmen. Hier kommt einfach zu viel Spam an.

Da es sich um Standardeinstellungen handelt, gilt:

  • Einzelne Beiträge können diese Einstellungen überschreiben. Du kannst also bei jedem einzelnen neuen Beitrag individuell entscheiden, ob Kommentare zugelassen sind.
  • Die hier vorgenommenen Änderungen werden nur auf neue Beiträge angewendet. Wenn du hier etwas änderst, betrifft es keine bereits veröffentlichten Beiträge.

Nicht vergessen: Einstellungen speichern!

Aktivierung der Kommentare für einzelne Beiträge oder Seiten

Kommentare erlauben

Beim Erstellen oder Bearbeiten eines Beitrags oder einer Seite kannst du die Kommentare für diesen spezifischen Beitrag oder Seite aktivieren oder deaktivieren. Klicke dazu in der rechten Spalte auf den Abschnitt „Diskussion“.

Moderation von Kommentaren

Wer auf einem Blog kommentiert, erwartet auch eine Antwort. Gehe im Dashboard in der schwarzen Menüleiste links auf den Punkt Kommentare, um eine Übersicht zu erhalten. Für jeden Kommentar hast du folgende Optionen:

  • Kommentar für die Öffentlichkeit freischalten.
  • Kommentar löschen.
  • Kommentar als Spam markieren.
  • Kommentar beantworten.
  • Kommentar bearbeiten.

Kommentare löschen

Erfahrungsgemäß bekommst du auch Kommenantare mit beleidigendem oder sonstwie justiziablem Inhalt. Oder mit Links zu dubiosen Websites. Der richtige Platz für solche Kommentare ist der Papierkorb. Versuche erst gar nicht, einen Kommentar-Troll zu befrieden. Er fühlt sich sonst bei dir zuhause und vertreibt die seriösen Kommentar-Schreiber.

Einsatz von Kommentar-Plugins

Comments Like Dislike

Wie üblich gibt es bei WordPress auch zu dieser Funktion Plugins zur Anpassung und Erweiterung, zum Beispiel zur Verknüpfung mit Social-Media-Accounts oder zur Bewertung. Das Plugin Comments Like Dislike bietet folgende Optionen:

  • Wähle Daumen hoch / Daumen runter-Icons zur Bewertung von Kommentaren.
  • Smiley oder Stirnrunzeln-Icons.
  • Die Einbindung individueller Bewertungs-Icons.

Bewertungs-Icons können die Interaktionsrate und damit auch die Aufenthaltsdauer auf deiner Website erhöhen.

Schutz vor Kommentar-Spam

Du kannst Spam-Kommentare mit Hilfe von Plugins herausfiltern und in den Kommentar-Spam-Ordner verschieben. Das sind die beiden bekanntesten Anti-Spam-Plugins.

Akismet oder Antispam Bee?

Beide Plugins arbeiten sehr zuverlässig. Die Unterschiede: Akismet gehört zu den beiden Plugins, die in WordPress schon vorinstalliert sind (das zweite vorinstallierte Plugin Hello Dolly ist ein Gimmick, mehr nicht). Allerdings musst du für Akismet einen Account bei wordpress.com anlegen. Tipp: Nimm zu 95% lieber Antispam Bee. Und die anderen 5 Prozent? Betreffen Leute, die die Kommentarfunktion von Jetpack aktiviert haben. Die verträgt sich nämlich nicht mit Antispam Bee.


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